Anarchistische Bewegungen in Graz und im Graetzl im historischen Überblick

schwarzespuren-01vortrag und diskussion von und mit reinhard mueller
fast ein jahrhundert lang war graz ein wichtiger ort anarchistischer bewegungen in österreich: von den radicalen der 1870er-jahre über die autonomisten, die unabhängigen socialisten, die lebensreformer, den bund herrschaftsloser sozialisten bis hin zu den reorganisationsversuchen nach 1945, von johann rismann ueber august krcal, franz prisching, pierre ramus, herbert mueller-guttenbrunn bis hin zu ferdinand groß, den wohl letzten vertreter eines traditionellen anarchismus in österreich.

der blick auf diese missachteten traditionen anarchistischen denkens, wollens und handelns vor ort soll nicht bloße erinnerung an anarchistinnen und anarchisten sein. dieser blick auf die lokale geschichte zielt vielmehr darauf ab, bewusst zu machen, dass auch in graz der kampf für eine freie, menschenwuerdige, für eine anarchistische
gemeinschaft nicht erst heute begonnen hat. und: der blick in die vergangenheit kann neue perspektiven fuer die zukunft eröffnen.

wir hoffen, dass diese diskussion einen startpunkt fuer eine gruppe bildet, die sich auch in zukunft mit der lokalen geschichte widerstaendiger tendenzen auseinandersetzen wird!

Sonntag, 29.06. ab 19:00: Missachtet: Schwarze Spuren

  • Juni 18th, 2014
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